3. Dezember 2024
KonzerteLokales

Mallorca in der Steverhalle

Den Ballermann direkt vor der Haustür genießen: Diese Gelegenheit nutzten rund 2000 Feierwillige am Samstag in Senden. Bei der ersten „Steversause“ traten die Mallorca-Stars Axel Fischer, Bierkapitän Richard Bier, Tim Toupet und Mickie Krause im „heimischen Wohnzimmer“ auf.

Den Auftakt machte Axel Fischer, der mit seinem Hit „Amsterdam“ den großen Durchbruch schaffte und Songs wie „Bella Ciao“, „Norderney“ und „Drei Tage in Prag“ im Gepäck hatte. Weiter ging es mit dem Bierkapitän Richard Bier, der mit Songs wie „Lea“ oder „Malle wir sind wieder da“ für Stimmung sorgte. Tim Toupet, der „singende Kult-Friseur aus Kölle“ machte anschließend mit „Humba Täterä“, „Inselverbot“ und seinem Fliegerlied weiter. Den Höhepunkt erreichte die Party mit Top Act Mickie Krause. Der Wettringer gab unter anderem seine Hits „Reiß die Hütte ab“ und „Ich bin solo“ zum besten. Vor, nach und zwischen den Acts sorgte DJ Ollie von Confusion mit Partyhits aus vier Jahrzehnten dafür, dass die Stimmung in der Halle nicht absackte.

Aufgrund des Erfolges soll die Steversause ein regelmäßiges Event in Sendens Veranstaltungskalender werden. Das LineUp für 2024 steht bereits: Anna-Maria Zimmermann, Ina Colada, das Chaos-Team und Ikke Hüftgold werden am 6. April der Menge einheizen. Das ist super geil hier, wir sind nächstes Jahr garantiert wieder dabei“, erklärte Eve Heerdt, die mit der Damenmannschaft von Blauweiß Ottmarsbocholt vor Ort ist. „Wir wollen nämlich Ikke Hüftgold sehen“, verrät sie im Nachgang.

Die Chancen stehen nicht schlecht: Aufgrund des großen Erfolges hat sich Veranstalter Bernhard Gelking von Confusion entschieden, die Anzahl der Clubtickets inklusiv Stehtisch, Clubfahne und Fünf-Liter-Fass von 40 auf 50 zu erhöhen. „In diesem Jahr waren die 40 Pakete nach fünf Tagen weg. Der Vorverkauf für 2024 läuft bereits“, so Gelking. Viel Zeit zum Überleben bleibt also nicht.
Das Rote Kreuz war zur sanitätsdienstlichen Absicherung mit zehn Einsatzkräften vor Ort und konnte einen ruhigen Verlauf vermelden, auch aus Sicht der Polizei gab es keine außergewöhnlichen Vorkommnisse.

Fotos + Text: Andreas Krüskemper

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